Onkologisches Zentrum am Klinikum Passau

Mit der Einrichtung des onkologischen Zentrums Passau wird ein Zusammenschluss der verschiedenen organbezogenen onkologischen Tumorzentren vollzogen. Es bildet das Bindeglied für alle im Klinikum mit der Versorgung von Tumorpatienten befassten Mitarbeiter und organisatorischen Einheiten. Von besonderer Bedeutung ist hierbei die sektorenübergreifende Versorgung mit Einbindung niedergelassener Onkologen und weiterer beteiligter Fachärzte verschiedener Fachdisziplinen. Ein Wechsel zwischen stationärer und ambulanter Behandlung ist ohne Informationsverlust kurzfristig möglich.

Die am Klinikum Passau bestehenden Organzentren (Darmkrebs-, Brust-, und Gynäkologisches Krebszentrum sowie Zentrum für Hämatologische Neoplasien) arbeiten nach dem Grundsatz der sektorenübergreifenden Versorgung, der Interdisziplinarität, der Einbeziehung aller für die Versorgung von Tumorpatienten notwendigen Berufsgruppen und der unbedingten Achtung des Patientenwillens. Die Tumorpatienten stehen dabei im Zentrum unserer Tätigkeit. 
Die Aufrechterhaltung der körperlichen und seelischen Gesundheit bei guter Lebensqualität ist uns dabei ein besonderes Anliegen. 

Ihr Prof. Dr. med. Thomas Südhoff

Unsere Leistungen

  • Organisation und Durchführung von Tumorkonferenzen (Darmkrebskonferenz, Pankreaskrebskonferenz, Brustkrebskonferenz, Gyn. Krebskonferenz, Allgemeine Konferenz, Tumorkonferenz Hämatologische Neoplasien)
  • Beratung
  • Zweitmeinung
  • Diagnostik (aus Blut und Knochenmark, Punktionen, CT, MRT, Röntgen, PET-CT, EKG, Sonographie Abdomen. Endoskopische Verfahren: ÖGD, Coloskopie, ERCP, Stenteinlagen.
  • Behandlung von soliden Tumoren und bösartigen Bluterkrankungen mittels:
    • Chemotherapie mit Zytostatika
    • Immuntherapie mit Antikörper
    • Zielgerichtete Therapie
    • Transfusionen (Erythrozyten-, Thrombozytenkonzentrate)
    • Gabe von Immunglobulinen
    • Osteoprotektive Behandlung mit Bisphosphonat- und Denosumabtherapie
  • Angebot von neuen Therapie- und Diagnostikmethoden innerhalb von Studien
  • Schmerztherapie (bei schwierigen Fällen in Kooperation mit der Schmerzambulanz)
  • Nachsorge
  • Ernährungstherapie/-beratung
  • Psychoonkologische Betreuung
  • Palliativmedizinische Mitbetreuung
  • Koordination einer SAPV-Betreuung